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   BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64   

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https://dejure.org/1965,5109
BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64 (https://dejure.org/1965,5109)
BGH, Entscheidung vom 06.07.1965 - VI ZR 71/64 (https://dejure.org/1965,5109)
BGH, Entscheidung vom 06. Juli 1965 - VI ZR 71/64 (https://dejure.org/1965,5109)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit der Reichsrechtsanwaltsordnung (RRAO) nach Inkrafttreten der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) - Voraussetzungen für die Verjährung eines Anspruchs auf Schadensersatz nach der BRAO unter Berücksichtigung der RRAO - Bestimmung von Verjährungsfristen bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1965, 1000
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 31.05.1960 - 2 BvL 4/59

    Kostenrechtsnovelle

    Auszug aus BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64
    (Beschluß des BVerfG vom 31, Mai 1960 - 2 BvL 4/59 - NJW 1960, 1563 Nr. 2).
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64
    Das Berufungsgericht war nicht verpflichtet, auf alle Einzelheiten dieses Schreibens einzugehen und sich mit jedem Vorbringen der Klägerin im einzelnen auseinanderzusetzen (BGHZ 3, 162, 174) [BGH 27.09.1951 - IV ZR 155/50].
  • BGH, 20.10.1964 - VI ZR 101/63

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64
    Hierzu hat der erkennende Senat schon in früheren Urteilen ausgesprochen, daß die beim Inkrafttreten des § 51 BRAO schon laufenden Verjährungsfristen nunmehr spätestens drei Jahre nach dem Inkrafttreten der Bundesrechtsanwaltsordnung ablaufen (Urteile des BGH vom 6. Dezember 1963 - VI ZR 292/62 - VersR 1964, 320 und vom 20. Oktober 1964 - VI ZR 101/63 - NJW 1965, 106).
  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 181/52

    Prämiennachzahlung für Kraftfahrzeuge

    Auszug aus BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64
    Richtig ist, daß Inhalt und Wirkung eines Schuldverhältnisses nach allgemein anerkanntem Rechtsgrundsatz in der Regel nach dem Recht zur beurteilen sind, das zur Zeit der Verwirklichung seines Entstehungstatbestandes galt und daß es einer besonderen gesetzlichen Regelung bedarf, wenn das Schuldverhältnis bei einer Gesetzesänderung nunmehr dem neuen Recht unterworfen werden soll (BGHZ 10, 391, 394) [BGH 11.11.1953 - II ZR 181/52].
  • BGH, 17.10.1960 - VII ZR 216/59

    Schadensersatzpflicht des U bei Nichtabschluss angetragener Geschäfte, Ablehnung

    Auszug aus BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64
    Sie ist daher entsprechend anzuwenden, wenn bei späteren Gesetzesänderungen eine ausdrückliche Übergangsvorschrift fehlt (Urteil des BGH vom 17. Oktober 1960 - VII ZR 216/59 - NJW 1961, 25; Schuler JR 1954, 284, 286 und Trinkhaus BB 1955, 1062 unter Nr. 11 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch RGZ 24, 266, 271).
  • RG, 01.07.1889 - IV 96/89

    Neues Verjährungsgesetz bei laufender Verjährung

    Auszug aus BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64
    Sie ist daher entsprechend anzuwenden, wenn bei späteren Gesetzesänderungen eine ausdrückliche Übergangsvorschrift fehlt (Urteil des BGH vom 17. Oktober 1960 - VII ZR 216/59 - NJW 1961, 25; Schuler JR 1954, 284, 286 und Trinkhaus BB 1955, 1062 unter Nr. 11 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch RGZ 24, 266, 271).
  • BGH, 01.12.1964 - VI ZR 193/63
    Auszug aus BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64
    Hiernach kann sich der Gläubiger gegenüber der Verjährungseinrede auf unzulässige Rechtsausübung berufen, wenn er nach dem Verhalten des Schuldners der Auffassung sein durfte, seine Ansprüche würden befriedigt oder jedenfalls nur mit sachlichen Einwendungen bekämpft werden, und wenn er deshalb davon abgesehen hat, den Anspruch vor Ablauf der Verjährungsfrist gerichtlich geltend zu machen (zuletzt im Urteil des BGH vom 1. Dezember 1964 - VI ZR 193/63 - NJW 1965, 295).
  • BGH, 17.12.1963 - VI ZR 292/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64
    Hierzu hat der erkennende Senat schon in früheren Urteilen ausgesprochen, daß die beim Inkrafttreten des § 51 BRAO schon laufenden Verjährungsfristen nunmehr spätestens drei Jahre nach dem Inkrafttreten der Bundesrechtsanwaltsordnung ablaufen (Urteile des BGH vom 6. Dezember 1963 - VI ZR 292/62 - VersR 1964, 320 und vom 20. Oktober 1964 - VI ZR 101/63 - NJW 1965, 106).
  • BSG, 12.05.2005 - B 3 KR 32/04 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses gegen eine

    Es kommt daher auch nicht auf die Frage an, in welcher Weise sich ein Übergang auf § 196 Abs. 1 Nr. 11 BGB aF zum 1. Januar 2000 sowie auf § 195 BGB nF zum 1. Januar 2002 auf bereits laufende Verjährungsfristen ausgewirkt hätte (vgl Art. 169 Abs. 2 Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch und die dazu ergangene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, zB BGH NJW 1961, 25; BGH NJW 1974, 236 und BGH VersR 1965, 1000 sowie Art. 229 § 6 EGBGB).
  • BGH, 29.01.1982 - V ZR 157/81

    Nachbarrecht - Verjährung - Grenzabstand - Beginn der Verjährungsfrist -

    Verkürzt ein Gesetz die bislang geltenden Verjährungsfristen, so ist mangels einer besonderen Übergangsbestimmung Art. 169 II EGBGB entsprechend anzuwenden, weil diese Bestimmung Niederschlag eines Rechtsgedankens ist, der wegen seiner Allgemeingültigkeit auch auf andere Gesetzesänderungen angewendet werden muß (BGH, NJW 1961, 25 m. w. Nachw.; VersR 1965, 1000 (1001) m. w. Nachw.; NJW 1974, 236 (237) m. w. Nachw.; NJW 1979, 1550; Palandt-Heinrichs, BGB, 41. Aufl., Art. 169 EGBGB Anm. 1; Staudinger-Dittmann, BGB, 10./11. Aufl., Art. 169 EGBGB Rdnr. 1; Soergel-Hartmann, BGB, 10. Aufl, Art. 169 EGBGB Rdnr. 2).
  • BGH, 23.11.1973 - IV ZR 35/73

    Frage der Geltung der Verjährungsregelung des § 3 Nr. 11

    Das hat die Rechtsprechung bisher u.a. bei § 88 HGB n.F. (BGH a.a.O.) und bei § 51 BRAO, der an die Stelle des aufgehobenen § 32 a RRAO getreten ist (BGH VersR 1965, 1000 [BGH 06.07.1965 - VI ZR 71/64] ; vgl. schon vorher OLG Celle NJW 1963, 2033), getan.
  • BGH, 27.10.1971 - IV ZR 182/69

    Verjährung - Rückgriffsanspruch - Versicherer - Treu und Glauben - Deckungsprozeß

    Der Einrede der Verjährung kann der Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegengehalten werden, wenn der Gläubiger n a c h d e m V e r h a l t e n des S c h u l d n e r s der Auffassung sein durfte, seine Ansprüche würden befriedigt oder jedenfalls nur mit sachlichen Einwendungen bekämpft werden, und wenn er deshalb da von abgesehen hat, den Anspruch vor Ablauf der Verjährungsfrist geltend zu machen (für diese ständige Rechtsprechung vgl. z. B. BGH VersR 1965, 1000/1001).
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